Der besondere Musikstil des Duo Djinela mit Samira Memarzadeh & Khadim Seck inspiriert sich aus traditionell westafrikanischen, persischen sowie irischen Klängen. In meditativen Grooves begegnen sich die Saiteninstrumente Ngoni und Harfe; fesselnde Melodien auf Flûte peule und Seck's unverwechselbarer Stimme laden zum Nachdenken ein.
Foto: Alejandra Rosales
Das Ensemble Perismon verbindet Klänge aus dem mongolischen, persischen und jüdischen Kulturraum. In Werken über Sehnsucht und Liebe, Feierlust und Tanzen sowie Träume und Melancholie rücken die Musikerinnen universelle Aspekte des menschlichen Miteinanders in den Fokus. Das Ensemble Perismon ist ein Ensemble des Bridges-Kammerorchesters.
Foto: Salar Baygan
Das 2020 im Rahmen vom Bridges-Kammerorchester gegründete Qantara Trio nimmt das Publikum mit auf einen musikalischen Streifzug durch die Zivilisation. Traditionelle, klassische und zeitgenössische Klänge werden musikalisch miteinander verwoben. Stilbrüche, Vielschichtigkeit, kulturelle Parallelen und Poesie erklingen in der seltenen Kombination von Gesang, Harfe und Oud in Form von sefardischen und deutschen Liebesliedern, Flamenco-Rhythmen, persischer Lyrik und syrischen Wiegenlieder ...
Foto: Ellen Schmauss
Die Musiker von do-nawā (übersetzt "Zwei Melodien") Markus Wach und Samira Memarzadeh lernten sich 2018 bei Musiksessions in Frankfurt kennen. Schnell erkannten der Multi-Instrumentalist und die Harfenistin ihr gemeinsames Interesse für alte orientalische Musiktraditionen und hierzulande kaum gespielte Instrumente. Seitdem widmet sich do-nawā Musik, beseelt von Jahrhunderte alten Klängen, immer wieder ergänzt durch eigene Nuancen und den besonderen Timbres seltener Saiteninstrumente aus der ganzen Welt.
Transkulturelle Musikvermittlung sind Musikprojekte, die Menschen jeglicher (musikalischer) Hintergründe zusammenbringt. Dabei liegt der Fokus im Musizieren im Hier und Jetzt: Es werden musikalische Räume geschaffen, in denen Musik als gemeinschaftliches Ritual, als Kommunikationsmedium und Ausdrucksform gilt. Die sich aufgrund der Diversität ergebenden Hürden sind eine Chance: Dissonanz und wacklige Rhythmen sind ein authentischer Ausdruck von gesellschaftlicher Auseinandersetzung.
Als studierte Ethnologin sowie Social Artist interessiere ich mich für diese Prozesse und sehe Chancen, einen gesellschaftsrelevanten Beitrag zu leisten.
Über transkulturelle Musikvermittlung habe ich an der Popakademie Mannheim, in Foren des Netzwerk Junge Ohren sowie an der Universität Köln referiert. Im Jahr 2021 habe ich das Ensemble TINY BRIDGES gegründet und bin u. a. für den Heidelberger Frühling und das Bridges-Kammerorchester tätig.
Szenische Mitmach-Konzerte für Schulklassen und Familien
mit Tiny Bridges
Regie: Katrin Sedlbauer
Eine Produktion vom Bridges-Kammerorchester
Konzerte für Babys von 0-3 und Eltern
mit dem Qantara Trio
Regie: Stephanie Riemenschneider
Eine Koproduktion der Tonhalle Düsseldorf gGmbH und des Bridges-Kammerorchester
Begegnung harfenähnlicher Instrumente aus der Mongolei und dem Nahen Osten
Khoyor nutgiin erkh & Queen Mandukhai
"ben bir göçmen kızı gördüm" (trad. türkisch) - Rebab und Harfe
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