Auf dieser Seite sind meine Ensembles, Informationen über "transkulturelle Musikvermittlung" sowie Videos zu finden.
Das Ensemble Perismon verbindet Klänge aus dem mongolischen, persischen und jüdischen Kulturraum.
In Werken über Sehnsucht und Liebe, Feierlust und Tanzen sowie Träume und Melancholie rücken die Musikerinnen universelle Aspekte des menschlichen Miteinanders in den Fokus.
Das Ensemble Perismon ist ein Ensemble der Musikinitiative "Bridges - Musik verbindet".
Foto: Salar Baygan
Das 2020 im Rahmen der Musikinitiative "Bridges- Musik verbindet" gegründete Qantara Trio nimmt das Publikum mit auf einen musikalischen Streifzug durch die Zivilisation. Traditionelle, klassische und zeitgenössische Klänge aus Europa wie dem Nahen Osten werden musikalisch miteinander verwoben. Stilbrüche, Vielschichtigkeit, kulturelle Parallelen und Poesie erklingen in der seltenen Kombination von Gesang, Harfe und Oud in Form von sefardischen und deutschen Liebesliedern, Flamenco-Rhythmen, persischer Lyrik und syrischen Wiegenlieder ...
Foto: Ellen Schmauss
Die Musiker von do-nawā (übersetzt "Zwei Melodien") Markus Wach und Samira Memarzadeh lernten sich 2018 bei Musiksessions in Frankfurt kennen. Schnell erkannten der Multi-Instrumentalist und die Harfenistin ihr gemeinsames Interesse für alte orientalische Musiktraditionen und hierzulande kaum gespielte Instrumente. Seitdem widmet sich do-nawā Musik, beseelt von Jahrhunderte alten Klängen, immer wieder ergänzt durch eigene Nuancen und den besonderen Timbres seltener Saiteninstrumente aus der ganzen Welt.
Von élégant & coquetten Chansons bis zu verträumten sephardischen Liedern präsentieren sich Jessica Poppe und Samira Memarzadeh als Duo Saitengesang mit ein vielfältigem Repertoire. Ihre Konzertprogramme umfassen traditionell irische, sephardische und osteuropäische Lieder sowie Kunstlieder von M. de Falla, B. Britten, M. Ravel, G. Fauré, G. Bizet und Chansons von u.a. Edith Piaf und Jaques Brel.
Transkulturelle Musikvermittlung sind Musikprojekte, die Menschen jeglicher (musikalischer) Hintergründe zusammenbringt. Wichtig ist, dass im Hier und Jetzt gemeinsam musiziert wird - ohne soziale und musikalische Distinktion. Es werden musikalische Räume geschaffen, in denen Musik als gemeinschaftliches Ritual und ästhetischer Genuss, als Kommunikationsmedium und Ausdrucksform gilt. Die sich aufgrund der Diversität ergebenden Hürden sind eine Chance: Dissonanz und wacklige Rhythmen sind ein authentischer Ausdruck von gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Als studierte Ethnologin sowie Musikpädagogin interesse ich mich für genau diese Prozesse und sehe Chancen, einen gesellschaftsrelevanten Beitrag zu leisten.
Als transkulturelle Musikvermittlerin bin ich u. a. für den "Heidelberger Frühling" und für "Bridges Musik verbindet" tätig. Bei "Bridges - Musik verbindet" beschäftigen wir uns neben den transtraditionellen Sessions, dem Laien-Ensemble "Dusti", Schulprojekten sowie dem Ensemble Tiny Bridges mit der Weiterentwicklung von transkulturellen Vermittlungsformaten und sind damit deutschlandweit eine der ersten in diesem Bereich.
Begegnung harfenähnlicher Instrumente aus der Mongolei und dem Nahen Osten
Kurdische, persische, irische und lateinamerikanische Klänge
live @Orangerie Frankfurt
Monatliche internationale Musiksessions
und
musikalischer Austausch
"ben bir göçmen kızı gördüm" (trad. türkisch) - Rebab und Harfe
official trailer
mit Jessica Poppe - Hesham Hamra - Samira Memarzadeh
official trailer
Simon Foerster & Samira Memarzadeh