EchoKollektiv ist ein postmigrantisches Musiker*innenkollektiv aus NRW, das auf eine Idee der Harfenistin Samira Memarzadeh zurückgeht. Musiker*innen und Künstler*innen verschiedener Kunstformen mit unterschiedlichen biografischen und kulturellen Hintergründen arbeiten gemeinsam an neuen Begegnungsformaten und Klangsprachen.
Im Fokus stehen Fragen zu Identität, Zugehörigkeit, Herkunft und kollektiver Erinnerung – das Kollektiv sucht nach neuen Formen des Begegnens und des Zusammenklangs.
EchoKollektiv steht für künstlerische Vielstimmigkeit, das Aushalten von Widersprüchen, radikale Perspektivenvielfalt und ein Gestalten jenseits kultureller Zuschreibungen.
Das EchoKollektiv bezieht sich auf die Nymphe Echo aus der griechischen Mythologie, die ihre eigene Stimme verlor und fortan nur die Worte anderer widerhallen lassen konnte. In diesem Sinne versteht sich das Kollektiv als Resonanzraum, in dem vielfältige Stimmen, Erinnerungen und gesellschaftliche Perspektiven nachhallen, sich überlagern und neue Klangräume erschaffen.
